Laut Umfragen ist das größte Anliegen von Einzelpersonen und Familien, die ein neues Zuhause oder eine neue Wohnung suchen, ist Sicherheit. Dennoch weiß nur ein kleiner Prozentsatz der Bewohner und potenziellen Eigentümer, worauf sie achten oder welche Fragen sie stellen müssen, um eine fundierte Entscheidung zur Wohnungssicherheit zu treffen. Wie sieht eine sichere Gemeinschaft aus?
Um dies herauszufinden, stellen Sie dem Vermieter der Wohnanlage, die Sie mieten möchten, die folgenden Fragen:
- Verfügt die Gemeinde über ein flächendeckendes Überwachungssystem?
- Diese Bilder sollten digital sein und in einem zuverlässigen System aufgezeichnet werden, das nicht nur Eingangstüren, sondern auch Parkplätze und andere gefährdete Zugangspunkte, einschließlich Fenster, abdeckt. In Premium-Communities werden diese Bilder ihren Bewohnern zugänglich gemacht. Jeder, der das Grundstück betritt, sollte durch eine Beschilderung darauf hingewiesen werden, dass ein Überwachungssystem vorhanden ist.
- Sind die Außenflächen des Gebäudes und des Geländes gut beleuchtet?
- Premium-Communities wissen, wie wichtig Beleuchtung für die Sicherheit ist. Eine gute Beleuchtung kann nicht nur Kriminalität abschrecken, sondern ermöglicht es den Anwohnern auch, potenzielle Gefahren im Voraus zu erkennen (Eis und Schnee auf Gehwegen oder Fußgänger, die in dunkler Kleidung einen Parkplatz überqueren). Die modernsten Gebäude nutzen LED-Beleuchtung sowohl für die Qualität als auch für die Abdeckung.
- Verfügt die Wohnungstür über mindestens ein Riegelschloss?
- Management sollte Tauschen Sie die Schlösser jeder Wohnung zwischen den Bewohnern aus. Leider verfügen die meisten Eigentümer nicht über eine solche Police. Niemand sollte davon ausgehen, dass der frühere Bewohner keine kriminelle Vergangenheit hatte und/oder keinen Schlüssel hatte.
- Befindet sich die Beleuchtung des Gebäudes und der Flure auf „Fotozellen“ (im Gegensatz zu „Stempeluhren“)?
- Fotozellen werden bevorzugt, weil Gehwege und Parkplätze auf Grundlage der Sichtverhältnisse beleuchtet werden sollen (z. B. wenn es bewölkt ist, benötigen Sie Licht), und nicht nur auf Grundlage vordefinierter Zeiten.
- Verfügen die Außentüren über automatische Türschließungen (Selbstverriegelung)?
- Gemeinsame Eingangstüren sollten unmittelbar hinter einem autorisierten Eingang in ein Gebäude schließen. Außentüren sollten nicht darauf angewiesen sein, dass ein Bewohner oder Gast die Tür manuell schließt.
- Gibt es ein Kommunikationssystem zwischen der Wohnung des Bewohners und den Gemeinschaftstüren?
- Zumindest sollte es eine Gegensprechanlage geben, die es dem Bewohner ermöglicht, die Identität jeder Person zu überprüfen, die Zugang zum Gemeinschaftsflur des Gebäudes sucht.
- Enthalten die Postfächer Vornamen oder weisen sie anderweitig auf das Geschlecht hin?
- Briefkästen stehen in Sichtweite der Bewohner und anderer Wohnungsbesucher. Daher sollten alle Postfachnamen geschlechtsneutral sein (nur Nachnamen).
- Trägt das Wartungspersonal des Managements Abzeichen oder Uniformen, die mit dem Firmenlogo bestickt sind?
- Das Personal eines Mehrfamilienhauses sollte für die Bewohner leicht erkennbar sein.
- Versorgt die Verwaltung jeden Bewohner im Voraus mit den Namen aller externen autorisierten Verkäufer, die um Zugang zu seiner Wohnung bitten könnten?
- Den Bewohnern sollte empfohlen werden, die Verwaltungsstelle anzurufen, um die Identität einer Person zu bestätigen, die im Namen der Verwaltung Zugang zu ihrer Wohnung beantragt.
- Hat das Management Schilder angebracht, die darauf hinweisen, dass es keine Werbung und kein unbefugtes Betreten durch unbefugte Besucher gibt?
- Das Management sollte nicht nur solche Beschilderungen anbringen, sondern gegebenenfalls auch eine Richtlinie zum Verbot von Werbung und unbefugtem Betreten durchsetzen.
- Behält die Verwaltung Ihres Mehrfamilienhauses Kopien aller Wohnungsschlüssel unter Aufsicht?
- Darüber hinaus sollte die Verwaltung niemandem Zutritt zur Wohnung gewähren, ohne vorher den Bewohner anzurufen oder im Falle eines unbekannten Bewohners einen Identitätsnachweis zu überprüfen.
- Hat das Management in Wohnungen im ersten Stock „Fensterriegelschlösser“ installiert?
- Diese Fensterstangen oder ähnliche Vorrichtungen bestehen aus einer einzelnen, leichten Klappstange, die sich leicht absenken lässt, um zu verhindern, dass ein Fensterschloss aus seinem Riegel gehoben wird. Sie sollten jede Wohnung meiden, deren Fenstergitter mit Standard-Vorhängeschlössern ausgestattet sind. Während diese Gitter Schutz vor Einbrechern bieten, können sie im Falle eines Brandes auch Bewohner in ihren Häusern einsperren.
- Hat jedes Apartment eine? fest verdrahtet Rauchmelder (kein batteriebetriebener Rauchmelder als primäre Energiequelle)?
- Es werden neue Rauchmelder entwickelt, die eine Festverkabelung und Batteriesicherung unterstützen. Diese Rauchmelder funktionieren auch dann weiter, wenn der Strom ausfällt. Akzeptieren Sie keine Rauchmelder, die ausschließlich auf eine Batterie angewiesen sind. Batterien gehen irgendwann kaputt. Eine Frühwarnung ist für die Sicherheit der Bewohner im Brandfall von entscheidender Bedeutung, und ein funktionierender Rauchmelder ist ein bewährtes und unverzichtbares Frühwarnsystem.
- Wenn Ihre Wohnung über ein Erdgasgerät verfügt, verfügt diese dann auch über einen Kohlenmonoxidmelder?
- Ohne einen Kohlenmonoxidmelder erhält der Bewohner keine Vorwarnung, wenn ein Gerät defekt ist und Kohlenmonoxidgas ausstößt. Kohlenmonoxid ist sehr tödlich und geruchlos und farblos.
Bei der Auswahl eines neuen Wohnsitzes sollte viel überlegt werden, und kein Faktor ist wichtiger als die Sicherheit. Finden Sie beim Kauf einer neuen Wohnung die Antworten auf die oben genannten 14 Fragen.