Wenn Sie eine Wohnung mieten, müssen Sie wahrscheinlich Ihre eigenen Sachen wie Ihren Fernseher, Ihr Bett, Möbel, Essgarnituren und mehr mitbringen. Sie haben wahrscheinlich auch gehört, dass höhere Decken die Wohnung größer wirken lassen.
Das ist alles wahr und macht Sinn. Eine typische Deckenhöhe in einer Wohnung beträgt 8 Fuß, allerdings neuere Bauart (erbaut nach 1995), kann Decken von 8.5 bis 9 Fuß+ haben.
Wenn Sie in einem historischen Gebäude (z. B. aus der Zeit vor den 1940er Jahren) wohnen, das in Wohnungen umgewandelt wurde (z. B. ein altes Lagerhaus oder eine Schule), können Sie Deckenhöhen von über 14 Fuß sehen.
Was ist Deckenhöhe?
Die Deckenhöhe wird von der Oberkante des fertigen Bodens bis zur Decke gemessen. Die Höhe trägt zur Attraktivität einer Wohnung sowie zur Wahrnehmung von zusätzlichem Raum bei. Gut geschnittene Wohnungen haben meist höhere Decken und können mehr einziehen natürliches Licht im Vergleich zu Wohnungen mit niedrigeren Decken.
Welche Deckenhöhen sind üblich?
Wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen möchten, das zwischen 1950 und 1995 gebaut wurde, beträgt Ihre Deckenhöhe höchstwahrscheinlich die Standardhöhe von 8 Fuß, mittlerweile sind Deckenhöhen zwischen 8.5 und 9.5 Fuß jedoch weitaus beliebter. Die zusätzlichen 6 oder 12 Zoll können einen großen Unterschied im Erscheinungsbild Ihrer Wohnung machen. Eine Ausnahme wäre, wenn Sie sich in einem historisch renovierten Gebäude (z. B. einem ehemaligen Lagerhaus oder einer älteren Schule) befinden, in dem die Deckenhöhen von Natur aus höher sind und Ihre Deckenhöhen bis zu 15 Fuß und mehr betragen können, was Ihnen das Gefühl eines loftartigen Wohngefühls vermittelt.
Warum ist die Deckenhöhe ein wichtiger Gesichtspunkt?
Während die Quadratmeterzahl sicherlich entscheidend ist, kann die Deckenhöhe genauso wichtig sein. Hohe Decken sorgen für eine helle und luftige Atmosphäre und lassen den gesamten Raum größer und eleganter wirken. Bei höheren Decken kann Ihre Wohnung sogar mit dekorativen Deckenleuchten ausgestattet sein, die die Schönheit des Raums verstärken.
Warum sind hohe Decken im Vergleich zu niedrigen Decken gefragter?
Abgesehen davon, dass höhere Decken die optische Ästhetik Ihrer Wohnung verbessern, können sie auch für mehr Licht und Luftzirkulation im gesamten Raum sorgen. Der zusätzliche Abstand zum Boden ermöglicht den Einsatz von Deckenventilatoren und dekorativen Leuchten und sorgt gleichzeitig für mehr natürliches Licht von außen.
Welche Nachteile haben niedrige Decken?
Niedrige Decken können eine gemütliche Atmosphäre schaffen, einen Raum aber auch beengt und dunkel erscheinen lassen. Sie verringern die Tiefe einer Wohnung und können oft dazu führen, dass der Raum überladen aussieht, was besonders dann, wenn Sie von zu Hause aus arbeiten oder viel Zeit in Ihrer Wohnung verbringen, sehr beengend sein kann. Niedrigere Decken verringern auch die Möglichkeit, dekorative Beleuchtungskörper einzubauen, sodass Ihre Wohnung am Ende recht normal aussieht.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Mietwohnung sind, achten Sie auf die Deckenhöhe und berücksichtigen Sie diese Faktoren, bevor Sie Ihre Wahl treffen.