Sie möchten eine Wohnung mieten und fragen sich, wie viel Miete Sie sich leisten können.
Im Folgenden finden Sie drei Regeln, die die meisten Finanzexperten als Richtschnur dafür empfehlen, wie viel Miete Sie zahlen sollten.
- Regel #1: Geben Sie maximal 30 % Ihres Jahreseinkommens für die Miete aus.
- Regel #2: Ihr Jahreseinkommen sollte mindestens das 40-fache Ihrer Monatsmiete betragen.
- Regel #3: 50-30-20-Regel. Diese Regel ist etwas komplizierter, da sie ungefähre Prozentsätze für verschiedene Ausgabenkategorien angibt.
Lassen Sie uns jede Regel durchgehen.
1. Die 30% -Regel
Wenn Ihr Jahreseinkommen 40,000 $ pro Jahr beträgt, multiplizieren Sie 40,000 $ x 30 % (40,000 x 30). Das Ergebnis beträgt 12,000 US-Dollar. Diese Zahl ist der Betrag der Miete, den Sie sich jedes Jahr leisten können.
Wenn Sie durch 12 dividieren, beträgt das Ergebnis 1,000 $. 1,000 US-Dollar ist die ungefähre Höhe der Miete, die Sie sich bei einem Jahreseinkommen von 40,000 US-Dollar pro Monat leisten können. Bedenken Sie, dass einige Experten der Meinung sind, dass Sie 30 % Ihrem Einkommen nach Steuern und nicht Ihrem Einkommen vor Steuern zuweisen sollten.
2. Die 40-fache Monatsmiete-Regel
Diese Regel ist hilfreich, wenn Sie die Miete bereits kennen.
Gehen Sie davon aus, dass Ihre Miete jeden Monat 1,000 US-Dollar beträgt. Multiplizieren Sie die monatliche Miete mit 40 und das Ergebnis beträgt 40,000 US-Dollar pro Jahr Einkommen. Da Sie in beiden Gleichungen das gleiche Ergebnis erzielen, sind beide Strategien eine effiziente und genaue Methode zur Berechnung der Preisspanne, in der Ihre Miete liegen sollte.
Wenn eine der Regeln zeigt, dass Sie kann keine Wenn Sie sich die Wohnung leisten können, die Sie mieten wollten, Sie sich aber einigermaßen in der Preisspanne bewegen (z. B. innerhalb von 10 %), könnte es sich lohnen, eine andere hilfreiche Regel anzuwenden: die 50/30/20-Richtlinie.
3. Die 50/30/20-Regel
Dazu müssen Sie ein Haushaltsbudget erstellen, in dem Sie Ihre Ausgaben in drei der folgenden Kategorien einteilen:
- Feste monatliche Ausgaben: einschließlich Miete, Nebenkosten, Transport und Versicherung (Gesundheit und Auto)
- Tägliche Ausgaben/Wünsche: Dazu gehören Unterhaltung, Essen gehen, Einkaufen und andere verschiedene Dinge
- Finanzielle Ausgaben/Ziele: Dazu gehören Schuldentilgung, Notfallfonds und Ersparnisse
Diese Faustregel besagt:
- 50 % Ihres Einkommens nach Steuern sollten den „Fixkosten“ zugewiesen werden.
- 30 % Ihres Einkommens nach Steuern sollten den „täglichen Ausgaben/Bedürfnissen“ zugewiesen werden.
- 20 % Ihres Einkommens nach Steuern sollten für „Finanzielle Ausgaben und Ziele“ verwendet werden.
Wenn Ihr Nettoeinkommen (Einkommen nach Steuern) beispielsweise 30,000 US-Dollar pro Jahr beträgt, stehen Ihnen in jeder der oben genannten Kategorien Folgendes zur Verfügung:
- 15,000 $ pro Jahr (50 %) für Fixkosten (30,000 $ x 0.50)
- 9,000 $ pro Jahr (30 %) für alltägliche Ausgaben (30,000 $ x 0.30)
- 6,000 $ pro Jahr (20 %) für finanzielle Ausgaben und Ziele (30,000 $ x 0.20)
Wenn Sie nach Durchführung dieser Budgetübung feststellen, dass Ihre „Fixausgaben“ es Ihnen ermöglichen würden, mehr Miete zu zahlen und dennoch unter den empfohlenen Schwellenwert von 50 % (des Gesamteinkommens) fallen, oder wenn Sie Ihre Ermessensausgaben (die Tagesausgaben) angemessen anpassen können Wenn Sie den Betrag, den Sie ausgeben, auf unter 30 % (des Gesamteinkommens) senken, können Sie den verbleibenden Überschuss dann den „Fixen Ausgaben“ und der Miete zuordnen.
Seien Sie vorsichtig und ehrlich
Seien Sie vorsichtig und ehrlich zu sich selbst, wenn Sie Ausgaben zwischen Kategorien umverteilen oder senken.
Diese Vorschläge sind weit gefasst und sollen gesunde Ausgaben- und Verwaltungsgewohnheiten fördern, um die Finanzstabilität zu erhöhen. Mit etwas Glück beginnen Sie nach dem Lesen dieses Beitrags Ihre Wohnungssuche mit einem bestätigten, gut informierten und mietbereiten Gefühl.
Denken Sie zum Schluss daran, dass dies nur Faustregeln sind. Die Situation und die Ziele jedes Einzelnen sind unterschiedlich.